Schlagwort-Archive: GeMa-LuM

GeMa-LuM 049 Katharina ist neu

Endlich wird es technisch. Gerrit bekommt Gelegenheit, den Aufbau des “Zocke”-Netzwerks (noch einmal) zu erklären. Martin findet den Plan, den er sich beim Lesen des ersten Buches dazu gemacht hatte, nicht wieder. So bekommen wir Gelegenheit, alle Komponenten des Schul-Netzwerks und ihre Funktionen noch einmal zu besprechen.

Aufnahme vom 13.08.2019, Dauer: 1:53:18
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GeMa-LuM 048 Sleepover

“Eine Episode so recht nach Gerrits Geschmack” war dieser dritte Vorlese-Abschnitt sicher nicht. Statt Technik und Funktionen ging es vielmehr um Gefühle und Emotionen. Freunde, die sich näher kommen und sogar gemeinsam in einem Bett schlafen. Wird das gut ausgehen? Das ist spannend. Eingedenk der Tatsache, dass wir mit der 3. Episode noch ziemlich am Anfang des neuen Buches stehen, sollte die Antwort eigentlich klar sein. Aber vielleicht überrascht uns der Autor unerwartet? Wir schafften es, zwei Stunden angeregt darüber zu reden, dass wir dazu eigentlich nichts zu sagen haben. Und zum Schluß sprachen wir über einen Dackelblick, der dann doch erst in der nächsten Ausgabe vorkommen wird.

Aufnahme vom 16.07.2019, Dauer: 1:53:18
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GeMa-LuM 047 WLAN Zauberei

“Warum bringt mich das WLAN nicht ins Internet?” Mit dieser Frage starteten wir in die zweite Episode des neuen Buches. Wieder ist es Fredde, der sogenannte “Datenterrorist”, der um Hilfe gebeten wird, weil irgendetwas nicht funktioniert, wie es soll. Der nutzt die Gelegenheit zu einer kleinen Lehrstunde für die jungen Nutzer aus der sechsten Klasse. Das bot uns Gelegenheit über die Sicherheit in Funknetzwerken zu sprechen. Aber auch die Frage, warum wir überhaupt soziale Netzwerke nutzen, gab Anlass für so manchen Nachgedanken.

Aufnahme vom 25.06.2019, Dauer: 1:43:45

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GeMa-LuM 046 Neues Buch

Es geht wieder los: Wir lesen ein Buch. “School-Book Trouble” ist die Fortsetzung von “Jagd auf den Geisterrechner” und stammt auch wieder aus der Feder von Andreas Steinhoff. Und schon in der ersten Episode treffen wir gute alte Bekannte wieder: Fredde, Karen, Charly, Claudia, Melanie, Willi und auch die “bösen Jungs” fehlen natürlich nicht. Es wird spannend. Wir wissen selbst noch nicht, wohin die Geschichte geht. Denn vor-gelesen haben wir sie (noch) nicht.

Aufnahme vom 19.03.2019, Dauer: 1:37:11
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GeMa-LuM 045 Fake News

“I like my Echokammer!” – Wie ähnlich sind sich NutzerInnen in Sozialen Netzwerken wirklich? Sind die vielbeschworenen Echokammern real? Wie kommt es zur massenhaften Verbreitung von Falschnachrichten, sogenannten “Fake News”? Dieser und anderen Fragen über die Wirkung Sozialer Netzwerke hat sich Walter Quattrociocchi mit wissenschaftlicher Sorgfalt genähert. Und vielleicht sind wir doch alle nur Opfer unserer Leichtgläubigkeit.

Aufnahme vom 19.02.2019, Dauer: 2:52:30

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GeMa-LuM 044 Metrologie

Bild einer Kibble WaageSelten kam ich mir dümmer vor, als bei der Aufzeichnung dieser Ausgabe. Gerrit versuchte mir, Martin, zu erklären, wie eine Watt-Waage funktioniert. Diese wird als Alternative zum Urkilogramm verwendet, um die Masse (bzw. auf der Erde: das Gewicht) eines Standard-Kilogramms zu definieren. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass sich die Referenzmassen, die bisher für diese Normierung verwendet werden, im Laufe der Zeit aller Vorsicht zum Trotz verändern. Es macht daher Sinn, auf ein System zu wechseln, was von Referenzgewichten unabhängig ist. Eine Waage spielt aber auch dabei eine Rolle. Aber sie ist schon ein sehr, sehr besonderes Modell.

Aufnahme vom 13.03.2018, Dauer: 02:09:47

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GeMa-LuM 043 Erstflug der Falcon Heavy

Quelle: SpaceX

Wir hatten ursprünglich geplant, eine ganz gewöhnliche GeMa-LuM Aufnahme zu machen, doch dann kam es ganz anders. Denn für den Abend des 6. Februar 2018 war der Erstflug der neuen Falcon Heavy Rakete angekündigt worden. Das wussten wir bei der ursprünglichen Planung des Abends noch nicht. Da Raumfahrt aber für uns beide interessant ist und außerdem die Firma SpaceX ein großes Medienevent für den Start angekündigt hatte, änderten wir spontan unseren Vorleseplan, legten den vorbereiteten Text zu Seite und schauten kurz vor dem geplanten “Liftoff” in Richtung Startrampe. Auch wenn das Bild des Beamers einen deutlichen Blaustich hatte, das war nicht der Grund für den Startabbruch. Sondern ungünstige Winde verhinderten zunächst ein planmäßiges Abheben. Rasch wurde ein neuer Starttermin genannt, der lag aber erst fast 2 Stunden später. Zeit genug also, sich mal ausführlicher mit Elon Musk, dem Geldgeber für diese Rakete, zu beschäftigen. Wir gerieten in eine ziemlich spannende Auseinandersetzung mit seinem Lebenslauf. Gekrönt wurde das Ganze dann noch durch den letztendlich erfolgreichen Start dieser besonderen Nutzlast. Seit dem Abend schwebt ein rotes Elektroauto auf einer Umlaufbahn um die Sonne. Wie verrückt ist das denn?

Aufnahme vom 06.02.2018, Dauer: 3:48:03
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GeMa-LuM 042 Simpson-Paradox

Wenn es um die Beschreibung von Universitäten geht, ist häufig vom Humboldtschen Bildungsideal die Rede. Die Arbeit dieses Naturforschers zeichnet sich in erster Linie durch Beobachten und Beschreiben aus. Eine Form der Wissenschaft, die heute – wegen der darin enthaltenen Subjektivität – eher seltener gelobt wird. Moderne Wissenschaften suchen nach Objektivität. Hinter der Betrachtung großer Zahlenmengen und dem Vergleich von Untersuchungsgruppen, steckt der Glaube, damit objektive Aussagen, ja vielleicht “Beweise” für Wirkmechanismen finden zu können. Aber wie sicher ist dieser Weg der “empirischen Forschung”? Darüber kann man viel diskutieren. Sicher ist jedoch, dass Zahlen, auch Zahlengruppen an sich, keine Wahrheiten liefern. Jedenfalls keine absoluten. Im Artikel, den wir diesmal vorlesen, wird deutlich, dass Zusammenhänge, die auf den ersten Blick eindeutig erscheinen, ihre Aussage verändern können, wenn die Daten nur auf andere Weise betrachtet werden. Das klingt paradox, doch zu einer guten schließenden Statistik gehört eben mehr, als nur ein möglichst großer Datenpool.

Aufnahme vom 03.10.2017, Dauer: 1:50:32
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GeMa-LuM 041 Bombenbaubehinderung

Das Säbelrasseln aus Richtung Nordkorea macht das Thema “Atombombe” gegenwärtig leider wieder aktueller, als es uns lieb sein kann. Zu gern würden wir über die Entwicklung solcher Superwaffen nur noch in den Geschichtsbüchern lesen. Deutschland gehört zum Glück bis heute nicht zum Kreis der Länder, die im Besitz einer Atombombe sind. Aber warum eigentlich? Waren die Wissenschaftler im zweiten Weltkrieg nicht klug genug? Oder hatten sie den Bauplan etwa theoretisch fertig und es fehlten ihnen nur die notwendigen Materialien, ihn auch praktisch umzusetzen? Oder gab es noch andere Gründe? Eine Gruppe von etwa 100 Wissenschaftlern rund um den Physiker Werner Heisenberg hatte ab 1939 als “Uranverein” intensiv nach dem richtigen “Rezept” zum Bombenbau gesucht, aber es nicht gefunden. So jedenfalls sagten es die historischen Quellen bisher übereinstimmend. Doch neuere Forschungen, diesmal von Physikern statt Historikern vorgenommen, kommen zu einem anderen Schluss. Die neue Theorie sagt: Hätten sich die Forscher des Uranvereins die richtigen Fragen gestellt und nach streng wissenschaftlicher Methode alle Kraft auf die wahrscheinlichsten Antworten konzentriert, hätte ihnen der Durchbruch gelingen können. Doch genau das taten sie nicht. Sie verzettelten sich in unzähligen Hypothesen, die alle in Sackgassen endeten. Und es spricht einiges dafür, dass dies mit Absicht geschah.

Aufnahme vom 04.05.2017, Dauer: 4:03:01

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Twitter: @GeMa_LuM

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GeMa-LuM 040 Indusschlüssel

Im Zeitalter getippter Kurznachrichten kommt es wahrscheinlich seltener vor. Doch zu einer Zeit, als Nachrichten noch überwiegend per Hand geschrieben wurden, konnte man manchmal den Spruch hören “Deine Hieroglyphen kann ja kein Mensch lesen!” Natürlich waren damit in den wenigsten Fällen echte Hieroglyphen gemeint, es handelte sich stattdessen überwiegend um die Bezeichnung einer unleserlichen Handschrift. Aus einer Ahnung, was der Absender wohl hat sagen wollen und mit einem Vergleich bekannter Worte, konnte man sich dann manchmal doch noch den Sinn entschlüsseln. Manchmal aber auch nicht. In der Welt der Wissenschaft ist es zum Teil ganz ähnlich. Viele Texte, die frühere Kulturen uns hinterlassen haben, konnten erst nach aufwändigen Vergleichen und Interpretationen ihres Kontextes entziffert werden. Die ägyptischen Hieroglyphen galten beispielsweise erst im Jahr 1822 als vollständig entschlüsselt. Bei einigen Schriftsystemen dauert die Entzifferung noch heute an. Zu den ungelösten Rätseln dieser Art gehört auch der Indus-Code. Was ihn ausmacht und welche Methoden zur Enträtselung bisher angewendet wurden, erzählen wir in dieser Episode, die gar nichts mit dem ähnlich klingenden Werkzeug, dem “Inbusschlüssel”, zu tun hat.

Aufnahme vom 07.03.2017, Dauer: 2:14:52

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